Alpinroute Firner Loch
Wanderung
Samstag, 14.07.2018
Längerer Aufstieg auf markiertem Bergweg vom Urnerboden (1372m) via Firnen (1897m) zum Firner Loch (2248m).
Abstieg auf der anderen Seite auf blau markierter Alpinroute durch den Bockalpeli-Einschnitt zur Alp Gwalpeten (1522m). Zuletzt weiter auf gelb markiertem Wanderweg zur Postautohaltestelle bei der Talstation der Glattalp-Seilbahn.
Gemäss Berichten kann es im Firner Loch auch anfangs (evtl. Mitte) Juli noch ein steiles Schneefeld haben.
Nachtrag:
Das Schneefeld im Firner Loch war schon grösstenteils geschmolzen, so dass es umgangen werden konnte und kein Problem mehr darstellte. Das Firner Loch ist im obersten Teil ein Couloir (T3). Wenn das tatsächlich mit hartem Schnee gefüllt ist, wäre das ziemlich suboptimal. Das Couloir rechts oder links zu umklettern, ist für Normalos keine Option. Also idealerweise erst ab Ende Juli dort durch!
Die Alpinroute ist anfangs problemlos, die Schlüsselstelle kommt erst weit unten auf einer Höhe von ca. 1880m. Der Durchstieg durch ein felsiges Wändchen geht mit einem dicken Fixseil ziemlich gut. Deutlich übler ist der Abschnitt vorher auf (extrem, 45°+) steiler Wiese ein paar Meter über der Wand. Das Trassee (wenn man es so nennen will) ist schmal, uneben, erdig und je nach Verhältnissen noch etwas rutschig. Es hat dort keine Sicherungen und ich hatte auch das Gefühl, dass der Weg resp. die Wiese dort stellenweise leicht am Abrutschen ist. Meiner Meinung nach nicht ungefährlich und definitiv T4. Immerhin ist die Route gut markiert, eigentlich fast besser als die Normalwege vorher und nachher.
Obwohl im Fahrplan etwas von einem Kleinbus stand, kam bei Sahli ein normal grosses Postauto.
Abstieg auf der anderen Seite auf blau markierter Alpinroute durch den Bockalpeli-Einschnitt zur Alp Gwalpeten (1522m). Zuletzt weiter auf gelb markiertem Wanderweg zur Postautohaltestelle bei der Talstation der Glattalp-Seilbahn.
Gemäss Berichten kann es im Firner Loch auch anfangs (evtl. Mitte) Juli noch ein steiles Schneefeld haben.
Nachtrag:
Das Schneefeld im Firner Loch war schon grösstenteils geschmolzen, so dass es umgangen werden konnte und kein Problem mehr darstellte. Das Firner Loch ist im obersten Teil ein Couloir (T3). Wenn das tatsächlich mit hartem Schnee gefüllt ist, wäre das ziemlich suboptimal. Das Couloir rechts oder links zu umklettern, ist für Normalos keine Option. Also idealerweise erst ab Ende Juli dort durch!
Die Alpinroute ist anfangs problemlos, die Schlüsselstelle kommt erst weit unten auf einer Höhe von ca. 1880m. Der Durchstieg durch ein felsiges Wändchen geht mit einem dicken Fixseil ziemlich gut. Deutlich übler ist der Abschnitt vorher auf (extrem, 45°+) steiler Wiese ein paar Meter über der Wand. Das Trassee (wenn man es so nennen will) ist schmal, uneben, erdig und je nach Verhältnissen noch etwas rutschig. Es hat dort keine Sicherungen und ich hatte auch das Gefühl, dass der Weg resp. die Wiese dort stellenweise leicht am Abrutschen ist. Meiner Meinung nach nicht ungefährlich und definitiv T4. Immerhin ist die Route gut markiert, eigentlich fast besser als die Normalwege vorher und nachher.
Obwohl im Fahrplan etwas von einem Kleinbus stand, kam bei Sahli ein normal grosses Postauto.
T4 Alpinwanderung
(Erklärung siehe SAC-Wanderskala!)
Kälte-, Wind-, Regen-, Sonnenschutz wie üblich. Stabile Wanderschuhe! Stöcke empfohlen, evtl. Handschuhe.
Aus dem Rucksack.
8 km
2247 m ü. M.
890 m
1110 m
4h30
2h10
Vor/im vordersten Zweitklasswagen, wenn möglich unten.
Zürich HB ab 07:43
Linthal an 09:17
----
Linthal, Bahnhof ab 09:27 (Bus 408 Richtung: Flüelen, Bahnhof)
Urnerboden, Dorf an 09:55
Linthal an 09:17
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Linthal, Bahnhof ab 09:27 (Bus 408 Richtung: Flüelen, Bahnhof)
Urnerboden, Dorf an 09:55
Uri
Urnerboden, Dorf
Bisisthal, Sahli Seilbahnstat.
Der Bus ab "Bisisthal, Sahli Seilbahnstat." fährt nur 16:18 und 17:38.